Jede Zeit hat ihre Verantwortung. Für uns gilt es heute eine lebenswerte Zukunft für die nachfolgenden Generationen sicherzustellen. Bei A1 sind wir uns dieser Verantwortung bewusst und nehmen sie sehr ernst. Mit Raffaela Ortner hat die Nachhaltigkeit in der A1 Group seit Oktober 2020 ein neues Gesicht. Mit einem klaren Auftrag und viel Elan ist sie für die Umsetzung der ESG-Ziele verantwortlich. Mehr zur Person Raffaela und warum A1 einen Fokus auf Umwelt, Gesellschaft und Corporate Governance legt, erfährst du in dieser A1 Story.
Als innovatives Technologieunternehmen ist es unsere Ambition, auch im Bereich Nachhaltigkeit zu den Besten zu gehören. Wir haben es in der Hand, nötige Veränderungen voranzutreiben – von #EmpoweringDigitalLife zu Empowering a Sustainable Future. Das machen wir nicht erst seit heute, sondern in unterschiedlichen Unternehmen im Konzern unterschiedlich lange und in unterschiedlichen Ausprägungen. Bis 2030 setzen wir daher unternehmensweit Ziele auf eine gemeinsame Basis, die zertifiziert dazu beitragen, die globalen Klimaziele zu unterstützen. Auf den drei Schienen ESG decken wir unser Engagement für eine nachhaltige, bessere, grünere und vielfältigere Zukunft ab.
Seit Oktober 2020 leitet Raffaela den Bereich ESG in der A1 Group. Mit ihrem Team ist sie dafür zuständig, dass unsere ambitionierten Ziele, wie die CO2-Neutralität bis 2030, auch wirklich umgesetzt werden. Oder wir 100.000 Menschen im sicheren Umgang mit dem Internet schulen. Oder mehr Diversität in unser Unternehmen bringen. Im Interview lernen wir Raffaela ein bisschen besser kennen und erfahren, was es braucht, um für Nachhaltigkeit nachhaltig zu brennen.
Du bist seit Anfang Oktober Head of ESG bei der A1 Group. Was sind deine Motivation und Ziele?
Ich bin definitiv ein »purpose-driven« Mensch und möchte durch meine Arbeit, in meiner Rolle als Head of ESG einen Beitrag leisten. Mein Ziel ist es, dass ESG eines Tages fest in der Organisation verankert ist und in unserer täglichen Arbeit mitgedacht wird- so wie man beispielsweise beim Essen ein Bewusstsein für die Anzahl der Kalorien hat, dass wir auch eines Tages ein Bewusstsein für CO2 haben und in unseren Entscheidungen berücksichtigen.
Was bringst du mit, um ESG bei A1 nachhaltig voranzutreiben?
Ich habe schon in verschiedenen Stationen in diesem Bereich gearbeitet- angefangen von der Interessensvertretung, über den öffentlichen Dienst, bis hin zu anderen Unternehmen in der Privatwirtschaft. Nebenbei bringe ich eine einschlägige Ausbildung in Umweltmanagement und Ökotoxikologie mit, wo ich zum Beispiel im Labor die Giftigkeit von Stoffen untersucht und damit experimentiert habe. Mindestens genauso viel hilft mir aber auch meine Erfahrung als Executive Assistant bei A1, wodurch ich das Unternehmen sehr gut kennenlernen konnte und mir das bei der Umsetzung der ESG Strategie zu Gute kommt.
»ESG ist viel mehr als »nur« CO2 einzusparen.«
Wie sieht 2030 die perfekte A1 Welt aus heutiger Sicht aus?
ESG ist viel mehr als »nur« CO2 einzusparen. Es geht auch darum, dass wir uns gesellschaftlich weiterentwickeln und beispielsweise Diversität in all seinen Facetten bei A1 leben. In einer perfekten Welt 2030 bedeutet das für mich, dass es dann keine eigene Initiativen zur Förderung von Frauen mehr braucht, weil Gleichstellung eine Selbstverständlichkeit ist. 2030 soll es als normal gelten und nichts Außergewöhnliches sein, dass gleich viele Frauen wie Männer bei A1 arbeiten und auch in Führungsrollen sind.

Was wolltest du als Kind werden?
Ich habe schon immer gerne genascht und wollte bei einem großen Chocolatier arbeiten, um hauptberuflich Schokolade essen zu dürfen. ;)
Welche Superkraft hättest du gerne?
Ich würde gerne Krankheiten heilen können. Gesund zu sein, ist eines der wichtigsten Dinge, die man erst schätzt, wenn man sie nicht hat und dann ist es oft schon zu spät.
Warum ist dir Nachhaltigkeit ein persönliches Anliegen?
Mir ist bewusst, dass ich Glück habe, in Wien geboren zu sein und dass ich in einem guten, stabilen Umfeld aufgewachsen bin. Ich reise sehr gerne, habe auch in vielen anderen Ländern gelebt und erlebt, wie es der Mehrheit der Menschen geht. In dem Sinne möchte ich etwas zurückgeben. Bezogen auf die Umwelt möchte ich dafür sorgen, dass auch nachfolgende Generationen noch die schönen Seiten der Natur erleben dürfen, wie wir sie heute kennen.
Wo setzt du privat auf einen nachhaltigen Lebensstil?
Ich kaufe fast ausschließlich bio-Produkte, bei Lebensmitteln geht das mittlerweile sehr einfach, bei der Kleidung ist das leider noch ein Nischenmarkt. Bei Gegenständen wie meinen Balkonmöbeln versuche ich zu upcyceln, alten Gegenstände neues Leben einzuhauchen ist auch eine Art Hobby von mir.
»Ich bin ein sehr positiver Mensch und versuche in allen Herausforderungen etwas Positives zu sehen.«
Warum ist Nachhaltigkeit keine Modeerscheinung?
In meiner Generation hat es definitiv »klick« gemacht, dass unendliches Wachstum und Konsum einfach nicht notwendig sind bzw. uns sogar schadet, wenn wir Ressourcen, die endlich sind, aufbrauchen und verknappen. Es ist daher die Zukunft. Unsere Zukunft!
Und so erklärt unser A1 Group CEO Thomas Arnoldner warum Nachhaltigkeit und A1 so gut zusammenpassen.