Die Ziele sind klar: Chancengleichheit ermöglichen, Diversität fördern und den Frauenanteil bei A1 erhöhen. Die Wege dorthin sind so vielfältig, wie die Personen, die sie gehen. Einer der Wege ist das A1 Mentoring-Programm. Mentorin Karin und Mentee Melanie haben es ausprobiert und teilen ihre Erfahrungen auch in dieser A1 Story.
Nachhaltiges Engagement schreibt A1 sich nicht nur auf die Fahnen und die ESG – Webseite, sondern bindet es auch in ihre strategischen Ziele ein. In Hinblick auf Chancengleichheit bietet A1 mit zahlreichen Initiativen unterschiedliche Zugänge, wie Frauen ihre Sichtbarkeit im Unternehmen erhöhen, eigene und strukturelle Barrieren reduzieren und aufbrechen sowie ihr innerbetriebliches Netzwerk über diverse Plattformen stärken können. Das Mentoring-Programm ist eine davon. 2022 wurde dieses Angebot ins Leben gerufen. Mittlerweile bieten 15 Frauen ihre Expertisen anderen Kolleginnen an. Wie das funktioniert, wo die Vorteile liegen und was es bedeutet Rolemodel zu sein, erzählen uns Melanie Mayerhofer und Karin Mairhofer im Interview.
Wie ist das Mentoring zustande gekommen?
Melanie: Wir kennen uns aus in einem Organisationsentwicklungsprojekt mit regelmäßigen (1:1) Meetings. Schon während dieser Zusammenarbeit hatten wir einen fruchtbaren Austausch über vielfältige Problemstellungen. Nachdem sich für mich eine neue berufliche Chance ergeben hat, habe ich Karin auch in dieser Angelegenheit um Rat gefragt.
Karin: Als Melanie mich um eine Begleitung als Mentorin bat, habe ich keinen Moment gezögert und gerne meine Unterstützung angeboten. Mein Erfahrungsschatz hat Melanie sofort überzeugt und das Mentoring-Programm nahm seinen Lauf. :-)
Warum bist du Mentorin?
Karin: Nach dem Verfassen eines Artikels auf LinkedIn #thislittlegilrlwasme wurde mir klar, dass ich als junge Frau tolle Möglichkeiten bekommen habe und immer wieder unterstützt wurde. Ehrlich gesagt, ist das heute auch nicht anders :-). Dafür bin ich sehr dankbar und freue mich, meinen Erfahrungsschatz an die Community weiter geben zu können.
Warum hast du dich zur Teilnahme als Mentee entschieden?
Melanie: Für mich war es wichtig, meine Situation auch durch eine Außenperspektive zu betrachten, also von jemandem, mit dem ich nicht direkt zusammenarbeite. Das Mentoring-Programm und insbesondere Karin waren eine optimale Kombi für mich.
Was nimmst du aus dem Mentoring-Programm mit?
Melanie: Karin hat viele praktische Anregungen für die Erarbeitung von Lösungsansätzen und ist eine großartige Unterstützung bei der Erreichung meiner persönlichen Ziele:
- Zu den richtigen Dingen „Nein“ sagen
- Netzwerkpflege in der A1
- Sichtbarkeit stärken
Karin: Durch den Austausch mit Melanie bekommen Themen frischen Wind und andere Perspektiven. Für mich ist das eine WIN-WIN Situation – auch weil Melanie meine Anregungen umsetzt.
„Die Chemie muss stimmen“
Karin und Melanies Tipps an die Community:
- Habt keine Scheu, Unterstützung durch andere zu holen oder sie anderen anzubieten.
- Vereinbart gemeinsame Ziele und einen Zusammenarbeitsmodus. Dieses beidseitige Commitment ist wichtig für den Erfolg.
- Die Chemie muss stimmen und das Vertrauen muss da sein.
Bei uns ist es nicht nur der Nachname, der uns verbindet, sondern auch ähnliche Erlebnisse in unseren 20ern, wie internationales Event Catering und die Begeisterung, bei jeder Gelegenheit die Welt zu bereisen.
#Makeithappen #Diversity #ESG #EmpoweringASustainableFuture
