In unserem Unternehmen gibt es viele Aktivitäten mit dem Ziel, unser Interesse an neuen Technologien zu wecken und zu fördern. Wie es scheint ist jedoch die individuelle Neugier der effizienteste Antrieb. Da sie diese Eigenschaft teilen, war es für Bojan Kovacevic, Milos Mijuskovic und Miriam Rakic von Vip mobile in Serbien ganz natürlich, im Bereich der künstlichen Intelligenz zusammenzuarbeiten. In dieser Geschichte teilen sie ihre persönlichen Erkenntnisse über die Kraft perfekter Teamarbeit, die Bewältigung von Herausforderungen und den Reiz neuer Technologien. Viel Spaß!
In einem komplexen Geschäftsumfeld gibt es viele Prozesse mit der Möglichkeit zur Automatisierung und einige Menschen mit dem Drang, sie zu erkennen und zu optimieren. Teamarbeit ist in unserem Unternehmen nichts Ungewöhnliches, warum lohnt es sich also, diese A1 Story zu erzählen? Weil sie von außerordentlicher Leidenschaft und Neugierde für neue Technologien zeugt, und das sind wichtige Voraussetzungen, um auf dem Markt erfolgreich zu bleiben. Diese Geschichte beginnt mit Milos, der an etwas arbeitete, das später der „Smart Scheduler“ werden sollte, ein Werkzeug, das Aufgaben an Kundenservice-MitarbeiterInnen auf der Grundlage eines vordefinierten Regelwerks verteilt. Als es um den Teil des maschinellen Lernens ging, kam Milos mit Bojan in Kontakt, der bereits mit der Sentiment Analyse erste Versuche unternahm. Nachdem Miriam, neugierig auf Data Science, endlich an Bord war, wurde das Team of 3 vollständig und der „Smart Scheduler“ auf den Weg gebracht.
Inzwischen hast du unsere Teamplayer Bojan Kovacevic, Leiter des Funknetzes, Zugangs- und Transportnetz, Software-Ingenieur Milos Mijuskovic, Experte für IT-Dienstleistungen, Software-Ingenieur und Miriam Rakic, Leiterin der GIS- und Lösungsentwicklung, Data Scientist kurz kennen gelernt, aber es gibt noch mehr zu erzählen!
Was sind die wesentlichen Faktoren für erfolgreiche Teamarbeit?
Milos: Vertrauen, gute Kommunikation, Zusammenhalt, ein ausgewogenes Verhältnis von Homogenität unter den Mitgliedern und Gruppendenken.
Bojan: Ein respektvoller Umgang miteinander, die Bereitschaft, sich für das Projekt zu engagieren und ähnliche Erwartungen zu haben.
Die Teammitglieder sollten sich gegenseitig inspirieren, motivieren und helfen, aber dennoch ihre eigene Rolle verantwortungsbewusst wahrnehmen.
Miriam
Was hast du über die anderen beiden in diesem Projekt erfahren?
Milos: Sie sind die Art von Menschen, mit denen man sich gerne umgibt. Ich habe einfach großen Respekt vor beiden. Sie sind großartige Ingenieure und vor allem erstaunliche Menschen.
Bojan: Dass wir uns sowohl in unseren Fähigkeiten als auch in unserer Denkweise wirklich gut ergänzen. Miriam versucht immer, ein klares und vollständiges Bild zu bekommen, während Milos sich bei der Ideenfindung auszeichnet.
Miriam: Zunächst einmal sind sowohl Bojan als auch Milos wirklich außergewöhnliche Menschen. Sie sind echte Experten in ihrer täglichen Arbeit, aber ihre Talente, ihr Wissen und ihr Interesse sind beeindruckend groß.
Was waren die größten Herausforderungen? Wie habt ihr sie gemeistert?
Milos: Es gab viele Herausforderungen in den verschiedenen Phasen der Entwicklung, während wir das Tool entwickelt haben. Da fallen mir ein: eine starke, stabile und robuste Geschäftslogik zu schaffen und das ganze System modularer, leichter veränderbar und skalierbar zu machen. Diese Art von Herausforderungen macht jedoch Spaß, und wir waren immer sehr darauf bedacht, sie frontal anzugehen.
Noch einmal versuchen, noch einmal scheitern, besser scheitern.
gemeinsames Motto
Bojan: Am Anfang war es sehr schwierig, einen tatsächlichen Anwendungsfall zu finden, an dem man arbeiten konnte. Es sollte ein echter Pain Point sein, aber gleichzeitig auch etwas, das wir tatsächlich unter dem richtigen Einsatz all dieser bestehenden Technologien lösen konnten. Wir wollten auch etwas aufbauen, das die tägliche Arbeit unserer KollegInnen erleichtert.
Miriam: Die Anfrage zur Terminierung von Kundendienst-E-Mails sah für mich anfangs ziemlich einfach aus, aber es stellte sich als ziemliche Herausforderung (und auch als Spaß) heraus, jedes Detail beim Entwurf der Software-Architektur und -Logik von Grund auf zu berücksichtigen. Zeit ist auch eine Herausforderung, nicht nur der Mangel an Zeit im Allgemeinen, sondern auch der Mangel an Kontinuität in der Arbeit, besonders, wenn man etwas zum ersten Mal in einem völlig neuen Fachgebiet macht. Die wahre Herausforderung besteht darin, sich selbst besser zu machen. Oder die Grenzen zu verstehen und sicher zu sein, dass man das Beste getan hat, das man konnte.
Deine beste Erinnerung an das Projekt?
Milos: Ich persönlich habe all die „Durchbruch“-Momente genossen, während wir mit einigen enormen Problemen konfrontiert waren, die uns auf dem Weg dorthin behinderten. Dieser Moment, wenn man auf „Start“ drückt und alles funktioniert, wie es soll – der ist Gold wert.
Bojan: Der Start – es war eine Art Feuertaufe, wie Murphys Gesetz es vorschreibt. Nach anfänglicher Verwirrung stellte sich heraus, dass unser Werkzeug helfen kann, dieses Chaos zu beseitigen. Es war ein holpriger Start, aber seither läuft alles reibungslos.
Miriam: Die Brainstorming-Sitzungen mit den Jungs haben mir sehr gefallen. Ich erinnere mich auch an die erste zufriedenstellende Klassifizierung von E-Mails durch maschinelles Lernen, ich hatte Zweifel, ob ich das kann, und ich dachte OMG, das Ding funktioniert wirklich!!
Habt ihr einen Rat für KollegInnen, die entweder Hilfe brauchen oder eine ähnliche Karriere beginnen wollen?
Milos: Legt los! Ich denke, dass wir als Unternehmen sehr davon profitieren würden, wenn mehr Menschen diese Art von Initiative ergreifen würden. Und wir haben auch wirklich kluge Leute überall bei A1. Meine drei wichtigsten Ratschläge wären: 1) Fangt klein an und scheitert schnell. Überarbeitet es und versucht es noch einmal. 2) Wenn ihr eine coole Idee habt, erstellt einen Prototyp. 3) Viel Spaß!
Bojan: Macht die Ohren auf und hört euch um, wer in der Firma über ähnliche Themen spricht – das sind eure zukünftigen TeamkollegInnen. Hört zu und beteiligt euch an Diskussionen über die Herausforderungen in der Firma – ihr werdet versuchen, sie zu lösen. Aber nehmt nie an, dass ihr besser wisst, wie man das Problem eines anderen löst, sondern hört genau zu und versucht zuerst zu verstehen.
Ein wichtiger Ratschlag wäre, zuzuhören, zuzuhören und immer zuzuhören.
Miriam: Wenn ihr Hilfe braucht, bittet darum, auch wenn ihr es nicht gewohnt seid, um Hilfe zu bitten. Tretet einen Schritt aus der Alltagsroutine heraus, denkt über bessere und schnellere Wege nach, und sprecht mit den Menschen. Ich schätze mich glücklich, mit Bojan über die Verarbeitung natürlicher Sprache diskutiert zu haben und so Teil dieses Teams geworden zu sein. Es hat Spaß gemacht, und ich habe es wirklich genossen, mit Bojan und Milos an diesem Projekt zu arbeiten.

Noch eine Sache, in der sich das Team of 3 definitiv einig ist: Ein unternehmensweiter A1 Rollout ihres Babys wäre sehr cool. Eine Herausforderung wäre es, sie auch in anderen Branchen umzusetzen, da die Bearbeitung von E-Mail-Beschwerden für viele Unternehmen ein wichtiges Thema ist. Wer irgendwelche Hinweise hat, darf sie gerne weiterleiten! :-)